„Cleanfluencer“ – Putzen als digitaler Hype - Seite 2 von 2 - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Studie über Cleanfluencer

Die Wissenschaft beschäftigt sich ständig mit Social Media und so auch mit der Thematik der Cleanfluencer. Eine befasste sich konkret mit Influencerin Sophie Hinchliffe. Der Social Media-Star zählt mittlerweile bereits über 4,4 Millionen Instagram-Follower. Täglich postet der Cleanfluencer neue Bilder und Videos sowie Stories aus ihrem Alltag, dem Familienleben und eben dem Putzen. Dabei sehen die Follower eine hübsche junge Frau, die sehr hübsch aussieht und auch in ihrem Zuhause durch eine moderne Einrichtung den klassischen perfekten Influencer-Lifestyle darstellt.

Titel: Frau Haushalt
Quelle: Liliana Drew via Pexels | Pexels Photo License

Die Studie über Sophie und Cleanfluencer allgemein ergab, dass genau diese schöne Welt und die Haushaltsführung als eine tolle Beschäftigung die Strategie der Cleanfluencer sind. Immer noch sind es Frauen, die für Hausarbeit und Reinigung ‚verantwortlich‘ sind. Jedoch soll dem Putzen sein ‚hässliches‘ Image genommen werden. Hausarbeit wird als bereichernde Aufgabe gesehen, die sehr zufriedenstellend sein kann. Sophie und ihre Cleanfluencer-Kollegen haben das Staubsaugen letztlich clever monetarisiert – und somit auch die eigentlich ‚unbezahlte‘ Hausarbeit.

Wer sich nun für Sophie Hinchliffe’s Art und Weise der Haushaltsführung interessiert, kann sich ihr Buch „This is me“ zu Gemüte führen und einige Tipps in Sachen Haushaltsführung holen. Denn die meisten streben schließlich tatsächlich ein gepflegtes Zuhause an. Aber nicht nur wir sollen uns wohlfühlen, sondern z.B. auch Bienen und Vögel auf unserem Balkon. Wie ihr den Tieren einen schönen Wohlfühlort einrichten könnt, zeigen wir euch in diesem weiteren Artikel.

 

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