Erektionsprobleme: Als Partner*in Unterstützung leisten - Seite 2 von 2 - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Liebevoll Intimität fördern

Meistens begründen sich Erektionsprobleme in Ursachen wie Stress, Ängste oder organischen Risikofaktoren. Als Partner*in sollte man keine Angst haben, nicht mehr als attraktiv angesehen zu werden. Anstatt dessen sollte man immer wieder Nähe und Intimität versuchen aufzubauen, jedoch ohne Druck. Dr. Wiemer erklärt, dass Sexualität und Lust vielfältig seien. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten neben penetrativem Geschlechtsverkehr, um Befriedigung zu erlangen. Vakuumpumpen können hierbei z.B. auf spielerische Weise helfen. Durch Unterdruck wird hiermit Blut in den Penis gepumpt. Auch Penisringe können eine Erektion unterstützen und helfen bei leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. Dabei gibt es verschiedene Modelle von Penisringen, z.B. aus eher flexiblem Material wie Latex, Gummi, Kunststoff und Silikon oder starre Ringe wie aus Leder, Metall und Holz.

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Quelle: via Kranus Health | Pressemitteilung

Offene Gespräche über Erektionsprobleme

Die Urologin Dr. Wiemer weist daraufhin, dass Schweigen nicht immer Gold sei. Über Erektionsprobleme wie auch sexuelle Bedürfnisse sollten Männer mit ihren Partner*innen offen sprechen können. Laura Wiemer macht noch einmal deutlich, wie wichtig ein sensibler Umgang mit dem Thema ist. Man sollte pragmatisch vorgehen und mit Lösungen anfangen, die leicht umzusetzen sind. So z.B. einen gesunden Lebensstil fördern, wenn das noch nicht der Fall ist. Die Kranus Edera-App hilft dabei. Mit dieser können Risikofaktoren für die Erektionsprobleme herausgefunden werden.

Durch ein digitales Coaching können Betroffene in einer 12-wöchigen Therapie Schritt für Schritt Wissen zu ihrem Leiden erlangen sowie verschiedene Übungen von zuhause aus absolvieren. Dabei wird der Beckenboden trainiert, die Ausdauer trainiert, physiotherapeutisch gearbeitete sowie auch Achtsamkeits- und sexualtherapeutische Übungen gemacht. Man lernt seinen Körper viel näher kennen. Täglich können Betroffene in der Kranus Edera-App neue Übungen absolvieren, aber auch die Partner*innen können mitmachen. Das Beckenbodentraining ist z.B. für beide sehr hilfreich, denn bei Frauen und Männern lässt die Muskulatur im Alter gleichermaßen nach. Bereits nach sechs Wochen Anwendung der App werden erste Erfolge sichtbar sein. Somit zahlen sich Geduld und Verständnis aus.

Einen weiteren Gesundheitsratgeber, diesmal über das Thema Schwangerschaftsdiabetes, haben wir hier für euch. Dabei klären wir auf, was genau hinter Gestationsdiabetes steckt, wie dieser erkannt und behandelt werden kann und einiges Weiteres.

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