Deswegen sind dem Heiligen Nikolaus viele Kirchen in Hansestädten gewidmet, wie z.B. in Rostock und Stralsund. In Hamburg gibt es ein Mahnmal für Opfer von Kriegen und Gewalt im Nationalsozialismus.

Luther und Ruprecht

Martin Luther hatte etwas gegen den Heiligen und wollte während der Reformation das Schenken am 6. Dezember ‚beseitigen‘ durch das weihnachtliche Schenken. Das klappte jedoch nicht, denn schon die Menschen im 12. Jahrhundert hielten an der Heiligen-Figur fest. Nicht zu vergessen aber kam im 19. Jahrhundert Knecht Ruprecht dazu, der ‚böse‘ Gefährte, der böse Kinder bestraft.

Aber was schenkt man nun zum Nikolaus?

Der Nikolaus bringt Kindern kleine Gaben, um die Zeit des Wartens bis Weihnachten zu überbrücken. Traditionellerweise sind in einem Jutesack bzw. in einem Stiefel Nüsse, Mandarinen und Schokolade. Man kann weitere feine Leckereien wie Lebkuchen und anderes Trockenobst, Früchteriegel und Traubenzucker hinzufügen. Außer Naschereien wären kleine Bücher zum Lesen in der Vorweihnachtszeit sinnvoll. Tolle kurze Geschichten gibt es in den Pixie-Büchern. Viel zu entdecken bieten die Wimmel-Bücher, die es auch als Weihnachtseditionen gibt. Ein schönes Buch für größere Kinder, die schon selbst lesen, ist das Buch „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“. Außerdem sind Bastel-, Mal- und Kinder-Backbücher eine gute Idee für den Nikolaus-Sack. So hat man in der Vorweihnachtszeit genug zu tun und die Tage bis zum Fest sind gar nicht mehr so lange.

Wer noch in allerletzter Minute auf der Suche nach einem Adventskalender für die Kinder ist, der kann einen Blick in diesen Artikel werfen. Hier haben wir die schönsten Adventskalender-Ideen für euch.

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