Das Bindegewebe besteht aus feinen, dünnen und dehnbaren Strängen. Diese verlaufen senkrecht zur Hautoberfläche und fast parallel zueinander. Das Ergebnis: Die dünnen Säulen biegen sich bei Druck durch die Fettkammern. Dadurch werden an der Haut die bekannten Dellen sichtbar. Schuld ist das Hormon Östrogen, welches bei der Frau für Fettansammlung v.a. an Oberschenkeln, Po und Bauch sorgt. Die Quantität des Fetts kann Cellulite begünstigen, jedoch ist diese immer genetisch bedingt.

Titel: Cellulite
Quelle: Ron Lach via Pexels | Pexels Photo License

Was kann man dagegen tun?

Fest steht: Es gibt kein Wundermittel, man kann nicht viel tun. Wer einmal an Orangenhaut ‚leidet‘, bekommt sie nicht mehr los. Seit Jahren macht die Beauty-Industrie jedoch mit Anti-Aging-Cremes, Lotions, Ölen, Badezusätzen etc. ein Geschäft daraus. Jedoch ist die Wirkung all dieser Produkte alle nicht wissenschaftlich bewiesen. Was man wirklich tun kann, ist auf sein Gewicht achten. Übergewicht fördert Cellulite. Auch Nikotin, Coffein und Alkohol begünstigen die Entstehung der ungeliebten Dellen, indem sie Gefäße verengen. Auch operative Eingriffe helfen der Cellulite nicht entgegen bzw. sind einfach nur risikoreich. Eine gesunde Ernährung und Lebensweise ist das A und O.

Sport und Bewegung ist immer sinnvoll. Damit man auch im Alter noch aktiv sein kann, ist es sinnvoll, die Beweglichkeit zu trainieren. In diesem weiteren Beitrag haben wir zu diesem Thema ein paar hilfreiche Tipps.

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