Krieg: Psychische Belastungen durch Nachrichten

Auch für viele vermeintlich Außenstehende bei dem aktuellen Krieg zwischen Ukraine und Russland sind all die Nachrichten und Ereignisse eine große psychische Belastung. Ständig erreichen uns neue Informationen, Bilder und Videos über verschiedene Kanäle. Schlechter Schlaf, Angstzustände und Panikattacken gehören gerade bei vielen zum Alltag. Laut einer Studie haben 69% der Deutschen Angst davor, dass die Nato in den Krieg verwickelt wird.

Einige können nicht aufhören Nachrichten zu konsumieren, die anderen blenden die Berichterstattung vollkommen aus. Jeder geht anders mit dem Krieg in der Ukraine um. Besonders schwierig ist es für Menschen mit psychischen Vorbelastungen wie Depressionen oder vergangenen Traumata. Darunter sind auch Ältere, die durch die aktuellen Ereignisse an den 2. Weltkrieg erinnert werden.

 

Wichtig ist es hierbei sich mit einer vertrauten Person auszutauschen, sich nicht zu isolieren und auch nur zwei Mal täglich Nachrichten zu konsumieren. Bei Angstzuständen und Hilflosigkeit einen Arzt kontaktieren oder Seelsorge-Anlaufstellen. Hilfe findet man z.B. bei der Deutschen Telefonseelsorge (unter (0800) 111 0 111 oder (0800) 111 0 222 oder 116 123), welche man rund um die Uhr anrufen kann, völlig anonym und kostenlos.

Abschließend haben wir noch einen Tipp für euch, wenn ihr einmal schnell ein freiverkäufliches Medikament oder Sonstiges aus der Apotheke braucht: Die MAYD-App. Über diese App könnt ihr euch rezeptfreie Medikamente und Co. aus einer Apotheke in eurer Umgebung direkt an die Haustür liefern lassen. Mehr Infos in diesem Beitrag.

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