Studie: Gefahr ansteigender Medien-Sucht bei Heranwachsenden - Seite 2 von 2 - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Seitdem Corona ausgebrochen ist und zu Lockdowns und Co. führte, ist die Anzahl der Süchtigen auf mehr als das Doppelte angestiegen. Minderjährige, welche nach sozialen Medien wie Instagram und der aufstrebenden Plattform TikTok süchtig sind, haben seit 2019 einen Anstieg von 3,2 auf 6,7 Prozent gemacht. Ähnlich schlimm ist es mit Computerspielen. Hierbei entwickelte sich die Zahl der Suchterkrankten Kids und Jugendlichen von 2,7 auf 6,3 Prozent.

Titel: Junge Computergame
Quelle: Yan Krukau via Pexels | Pexels Photo License

Männliche Teenager tendieren zur Gaming-Sucht

Den Hang dazu, eine Sucht für Computerspiele zu entwickeln, zeigt sich vor allem bei Jungs im jugendlichen Alter. Zwei Drittel der Süchtigen sind männlich. Im Hinblick auf Social Media ist die Sucht-Rate eher ausgeglichen zwischen Mädchen und Jungen. Das Positive: Die Sucht nach dem Zocken am Computer ist zurückgegangen seit dem Frühling 2020. Aber nichts desto trotz sind die Zahlen immer noch über dem Vor-Corona-Stand.

Warnung des DAK-Chefs: Schneller Handlungsbedarf nötig

Weiterhin wird ein negativer Trend prognostiziert. Dies ließ der DAK-Chef Andres Storm verlauten. Man müsse jetzt etwas unternehmen, damit nicht noch mehr Heranwachsende in die Sucht nach Medien geraten.

Damit das Handy in der Hosentasche bleibt, braucht es coole Ideen, die die ganze Familie begeistern. Bei diesen Inspos für gemeinsame, sportliche Freizeitaktivitäten bekommen auch die Teenager Lust auf Bewegung.

 

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