Das Kinderzimmer soll die Basis sein zum selbstständigen Lernen, Spielen und kreativ Sein anzuregen. Das heißt, bei der Einrichtung ist es wichtig aus Sicht des Kindes vorzugehen, also wirklich aus deren Raumansicht und Größenverhältnissen. Das Kind soll ganz eigenständig in seinem Zimmer ‚leben‘ können.

Die Einrichtung im Kinderzimmer

Eine kindgerechte Einrichtung nach Montessori bedeutet also, das alles gut erreichbar sein muss. Bei Lichtschaltern und Türgriffen sollte in der Nähe ein kleiner Hocker stehen, der helfen kann. Oder man bindet Bändel an Schranktüren, mit denen diese aufgezogen werden können.

Das Bett darf nicht zu hoch sein. Eigentlich braucht es gar kein Bettgestell, es reicht eine Matratze auf dem Bode. Auf diese können sogar die Kleinsten schon eigenständig krabbeln. Und als Elternteil kann man sich beim Vorlesen und Co. entspannt dazu legen. Für mehr Geborgenheit kann man einen ‚Himmel‘ über dem Bett anbringen, wofür es extra runde Vorrichtungen und passende Vorhänge gibt. Das Bett und das Kinderzimmer insgesamt sollten aber nicht zu überfüllt sein. Nicht zu viele Kissen, Kuscheltiere und Spielzeug. Besonders um das Bett herum lieber weniger Deko usw. anbringen, denn hier soll das Kind schließlich zur Ruhe kommen.

Titel: Kinderzimmer
Quelle: Karolina Grabowska via Pexels | Pexels Photo License

Zum Basteln und Kreativ ist laut Maria Montessori auch ein kleiner Tisch mit Stühlen wichtig. Zudem lernt man hier etwas, was einen ein Leben lang begleitet: Das Sitzen. Und das sollte schließlich auch mit einer gesunden Haltung sein.

Für freies Spielen ist es auch wichtig genug Platz zu haben. Am besten man besorgt einen kuscheligen Teppich, auf dem das Kind sich ausbreiten und spielen kann.

Mit diesen Ideen kann man im neuen Jahr die Kinderzimmereinrichtung entspannt angehen. Zunächst einmal steht aber noch Silvester an. Wer hier noch Inspirationen für ein Silvesterfest zuhause mit den Kindern braucht, der sollte einen Blick in diesen Artikel werfen.

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