Wie es um die Passwortsicherheit in Familien steht - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Dass sichere Passwörter vor Cyberangriffen schützen, weiß jeder. Dass Cybersecurity aber nicht mehr nur Thema für Unternehmen sein sollte, sondern auch für Familien, scheint jedoch noch nicht bei allen angekommen zu sein.

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Gute Passwörter sollten nicht mehrfach verwendet oder weitergegeben werden und dürfen natürlich nicht zu leicht zu erraten sein. Sind all diese Faktoren gegeben spricht man von einer guten Passworthygiene. Doch fast ein Drittel aller Eltern (29 %) gaben in einer US-Befragung von 1Password aus dem Jahr 2020 an, dass in ihrem Haushalt keine guten Passwortpraktiken herrschen. Dabei sind Datenschutz und Online-Sicherheit, vor allem für Kinder, heutzutage unumgänglich. Denn Risiken gibt es viele.

Risiko 1: Geräte teilen

Passwortsicherheit beginnt schon beim physischen Umgang mit Geräten – vor allem dann, wenn diese geteilt werden. So gab fast die Hälfte der Eltern an, dass sie ihre Kinder Geräte nutzen lassen, auf denen (Arbeits-)Passwörter gespeichert sind (1Password 2020). Es verwundert daher nicht, dass dies bereits zu Problemen geführt hat, wie 15 Prozent der Befragten berichten. Dabei ließen sich mit der notwendigen Vorsicht Worst-Case-Szenarien wie gelöschte Dokumente, falsch versendete E-Mails oder gar versehentlich heruntergeladene Viren vermeiden.

Risiko 2: Passwörter teilen

Die meisten Kinder und Jugendlichen überlassen ihren Eltern nur ungern die Kontrolle über ihre Zugangsdaten. Dennoch sind in deutsche Familien 38 Prozent der Eltern für die Passwortsicherheit in ihrer Familie zuständig, wie eine aktuelle Umfrage von 1Password (1Password 2022) ergab. Zudem gaben 30 Prozent der Teenager-Eltern an, alle Passwörter ihres Kindes zu kennen (1Password 2020) –eine beliebte Vorsichtsmaßnahme, um Accounts scheinbar doppelt zu schützen.

Was gut gemeint ist, kann in der Realität ein Sicherheitsrisiko darstellen, ganz abgesehen vom gewaltigen Eingriff in die Privatsphäre. Sinnvoller ist es Wege zu finden, wie Passwörter sicher verwahrt werden können.

Risiko 3: Jede:r ist auf sich allein gestellt

Sind Eltern nicht für die Passwortsicherheit zuständig, kümmert sich meist jedes Familienmitglied selbst darum, wie 49 Prozent der Befragten angaben (1Password 2022). Aber vor allem Kinder können kaum bis gar nicht einschätzen, ob und wann sie beim Surfen im Internet gefährdet sind. Dass die Strategien der Hacker immer ausgefeilter werden und ihre effektivsten Methoden auf menschlicher Schwäche beruhen, macht es nicht leichter.

Die Lösung: Werden Sie zum Familien CIO!

Halten Sie alle Geräte und Apps auf dem neuesten Stand. Das gelingt am einfachsten mit automatischen Updates. Seien Sie bei der Auswahl der Apps jedoch vorsichtig und laden Sie diese nur aus den offiziellen Stores und von bekannten Entwickler:innen herunter. Achten Sie zudem darauf, welche Daten Sie online stellen, um Ihre und die Identität Ihrer Kinder zu wahren.

Ein Passwortmanager kann die Crux der immer gleichen Passwörter beheben. Denn dieser erstellt nicht nur für jeden Account ein einzigartiges, starkes Passwort, sondert merkt sich dieses auch. So können mehrere Personen ein Gerät gemeinsam verwenden. Zu guter Letzt beinhaltet Sicherheit auch ein physisches Element: Sperren Sie deshalb unbeaufsichtigte Geräte, um ungewünschten Zugriff auf Informationen zu verhindern.

Geben Sie als CIO (Chief Information Officer) der Familie Ihren Kindern das nötige Wissen und die passenden Tools an die Hand, um deren Sicherheit online zu gewährleisten und sie und sich selbst vor Cyberangriffen zu schützen. Denn wenn Kinder schon von klein auf lernen, was Online-Sicherheit bedeutet, wird die ganze Familie davon profitieren.

Titel: Sara Teare von 1Password
Quelle: via 1Password | Pressemitteilung

Autorenprofil
Sara Teare ist Mitgründerin von 1Password und war in den Anfängen des Unternehmens zunächst für alles Bürokratische zuständig. Ihre Mitgründer Dave Teare und Roustem Karimov kümmerten sich währenddessen um die Produktentwicklung. Mittlerweile ist sie an mehreren Projekten beteiligt, die 1Password zukunftsfähig machen und für das Wachstum des Unternehmens sorgen. Was sie antreibt, ist die Arbeit in einem Team, das mit Leidenschaft bei der Sache ist. Und die Unterstützung der Kundschaft, die gemeinsam mit dem Team für das beeindruckende Wachstum von 1Password gesorgt hat.

Wenn ihre beiden Kinder sie nicht gerade auf Trab halten, spielt Sara gerne Karten- und Brettspiele mit ihren Freunden und ihrer Familie.

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