Dicke Arme und Beine, geschwollen Hände und Knöchel: Wassereinlagerungen im Körper kennen viele. Besonders im Sommer, an heißen Tagen, kann es zu Ansammlungen von Wasser kommen. Durch den Anstau schwellen verschiedene Körperregionen, v.a. die Beine, an und werden dick. Es entsteht ein Druck und Schweregefühl bis hin zu Schmerzen, weil das Wasser nicht weicht. Viele Menschen sind davon betroffen, Frauen oft noch intensiver vor ihrer Periode. Doch wie entstehen die Wassereinlagerungen?

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Wie es zu Wassereinlagerungen im Körper kommt

Im Körper gibt es viele Blutgefäße und Lymphen, aus denen Wasser austreten kann und sich dann im Körper bzw. genauer gesagt im Gewebe ausbreitet und dort anstaut. Das sind die Wassereinlagerungen, auch Ödeme genannt, die oftmals gut erkennbar sind. Die betroffenen Gliedmaßen sind angeschwollen und die Körperform wirkt dadurch dicker bis hin zu entstellt. V.a. die Beine werden dann müde und schwer, teilweise entstehen Schmerzen durch Druck, z.B. wenn man läuft. Manchmal sammelt sich das Wasser beim Sitzen hauptsächlich in den Waden, die dann sehr prall sind. Man kann selbst testen, ob man Einlagerungen von Wasser im Körper hat: Wenn man mit dem Finger auf eine geschwollene Stelle am Körper drückt und dort eine Druckstelle in Form einer Mulde bestehen bleibt und diese nur langsam zurückgeht, handelt es sich tatsächlich um ein Ödem.

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