Vielfältige Ursachen für Erektionsstörungen – und effektive Behandlungsmöglichkeiten - Seite 2 von 2 - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Erektionsstörungen durch psychische Belastungen

Oftmals unterschätzt, ist die Psyche jedoch eine häufige Ursache für gesundheitliche Probleme und ein allgemeines Unwohlsein. So können sich Stress, belastende Lebensereignisse oder jegliche Art von Druck negativ auswirken – auch auf die Potenzfähigkeit. Dem entgegen hilft vor allem Entspannung. Mit der Kranus Edera App kann man sich sozusagen selbst therapieren durch mentales Coaching und sexualtherapeutische Übungen. Mithilfe der digitalen Anwendung kann man die sexuellen Blockaden durch Alltagsbelastungen und frühere negative Erfahrungen lösen. Besonders die mentalen Übungen in der Kranus Edera App helfen einem dabei innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden. So kann auch der Druck und die Erwartungsangst reduziert werden, die sich innerlich aufbaut. Eine stabile Erektion sei sozusagen ein ‚Balance-Akt‘ zwischen sexueller Erregung und Entspannung, so Dr. Miller. Effektiv hierfür sei Achtsamkeitstraining. Damit könne man Ängste, belastende Gedanken an Vergangenes wie Zukünftiges sowie Schuldgefühle lernen los zu lassen. Meditation ist dabei hilfreich, um seine Aufmerksamkeit zu steuern, z.B. beim Sex. Durch spezielle Sexualtherapie kann man neue Denk- und Verhaltensweisen erlernen.

Titel: Prof. Dr. Kurt Mille
Quelle: via Kranus Health / Swen Reichhold | Pressemitteilung

Drogen verdoppeln das Risiko für Erektionsstörungen

Jeder weiß, dass Kokain, Marihuana, Methadon und jegliche synthetische Betäubungsmittel, aber auch ‚normaler‘ Tabak gesundheitsschädigend sind. Beim Drogenkonsum kann es z.B. zur Schädigung von Blutgefäßen, dem Durcheinanderbringen des Hormonhaushalts und der stark negativen Beeinflussung der Psyche kommen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Amphetamine das Risiko an erektiler Dysfunktion zu leiden sogar verdoppeln. Bei Tabak gelangt der Rauch zudem in die Hoden und verschlechtert dadurch die Spermienproduktion. Ebenfalls negativ auswirken können sich Medikamente, besonders Antidepressiva, Antipsychotika und Blutdrucksenker.

Erektionsstörungen mit zunehmendem Alter

Eine weitere Ursache für erektile Dysfunktion ist das steigende Alter. Männer ab 70 Jahren leiden dreimal häufiger an Erektionsstörungen. Dies ist auf steigende Risikofaktoren wie Bluthochdruck und ein erhöhter Cholesterinspiegel zurückzuführen. Durch diese Faktoren werden die Blutgefäße verengt, sie verstopfen und so wird der Blutfluss vom Herzmuskel zum Penis gehindert. Der Fachexperte Miller von Kranus Health fügt außerdem hinzu: „Da die Gefäße im Penis deutlich kleiner sind als am Herz, kann eine Erektionsstörung oft vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall warnen“. Jüngere Männer mit länger anhaltenden Erektionsproblemen sollten sich deswegen von einem Urologen untersuchen lassen, um schlimmere gesundheitliche Risiken auszuschließen.

Apropos Gesundheit: In diesem weiteren Beitrag erklären wir, warum regelmäßige Spaziergänge und Bewegung tatsächlich gut für unsere Gesundheit sind.

Hide picture