Für den ein oder anderen ist Sport eine richtige Qual. Allerdings ist Bewegung für den Körper und Geist sehr wichtig und sollte regelmäßig passieren. Spazieren und dabei Schrittesammeln wird mittlerweile gerne als Sport-Ersatz angesehen. Was bringt Spazieren gehen wirklich und ist es tatsächlich ein guter Ersatz für Sport?

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Spazieren und bewegen im Alltag

Im Durchschnitt sitzen wir täglich sieben bis neun Stunden. Das problematische daran ist, dass wir eine einseitige Position einnehmen. Am Laptop z.B. sind die Schultern durch das Tippen immer nach vorne ‚eingeschlagen‘, viele machen zudem einen ‚buckeligen‘ Rücken usw. Diese Haltungsgewohnheiten und der Mangel an Bewegung schaden dem Körper.

Durch tägliches Laufen bzw. Gehen kann man hierbei gut dagegen steuern. Beim Gehen nimmt man automatisch eine aufrechte Haltung ein. Wer schon zu sehr nach vorne beugt, kann sich zusätzlich einen Haltungstrainer besorgen, eine Art Weste, die man zur Einübung einer besseren Schultern- und Rückenhaltung trägt. Einen kleinen Spaziergang kann man z.B. in der Mittagspause absolvieren. Jegliche Wege im Büro sollten zu Fuß erledigt werden. Wer Bahn fährt, kann eine Haltestelle früher aussteigen. Auch das 30-minütige Spazieren gehen nach einem langen Arbeitsalltag ist ein guter Einstieg und sollte für jeden von uns zeitlich machbar sein. Mit solchen kleinen Veränderungen kann man schnell mehr Bewegung in den Alltag integrieren.

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