
Den Begriff Pseudogetreide hat der ein oder andere bestimmt schon einmal gehört. Die englische Bezeichnung dafür ist ‚Supergrain‘, man kennt auch die Superfood, welche besonders nährstoffreiche und gesunde Lebensmittel umfasst. Was genau ist denn eigentlich Pseudogetreide und ist der Hype darum gerechtfertigt? Wir schauen uns einmal an, ob das Supergrain tatsächlich ‚super‘ ist.
Basics der Körnerküche: Was zählt als Supergrain aka Pseudogetreide?
Sie sehen ähnlich aus wie Getreide, doch sind es nicht. Der große Unterschied zwischen Pseudogetreide wie Amaranth, Quinoa und Buchweizen zu ‚echtem‘ Getreide wie dem Weizen und Co. ist, dass sie nicht zu den Süßgräsern gehören, wie es alle echten Getreidearten tun. Das Supergrain ist die glutenfreie Alternative zu den herkömmlichen Körnersorten sind und somit perfekt für alle, die an Zöliakie leiden. An sich sind sich die gesunden Körner aber ähnlich dem echten Getreide, denn auch sie benötigen in der Zubereitung viel Wasser zum Kochen und können sehr ähnlich in der Küche verwendet werden. Zum Beispiel machen sich die Samen gut als Beilagen und Suppenbegleiter sowie als Basis für Bowls. Man kann aus Amaranth- und Buchweizenmehl auch Brot backen, Pfannkuchen und Gebäck. Häufig findet man gepoppten Amaranth in Müsli sowie Müsliriegeln oder als Topping in Frühstücksbowls.
Zu kaufen gibt es das Pseudogetreide mittlerweile überall. Klassisch im Reformhaus, aber auch in Drogerien und zahlreichen Supermärkten im Bioregal findet man das Supergrain. Apropos super: Was macht die Getreide-Alternative jetzt so super?