Nachhaltig Gärtnern: So geht’s - Seite 2 von 2 - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Schädlingsbekämpfung, aber nachhaltig

Der Garten wäre so schön am Gedeihen, mit all seinen Sträuchern, Blumen und (vielleicht auch) Gemüse – wäre da nicht das Ungeziefer. Schädlinge können Hobby-Gärtnern und Co. schnell die gute Laune verderben. Anstatt nun aber die behutsam gepflegten Pflanzen mit einem aggressiven chemischen Mitteln zu besprühen, lohnt es sich zu etwas ganz natürlichen zu greifen: Brennnessel. Diese verbannen z.B. Blattläuse und Spinnmilben nachhaltig. Gegen Schnecken hilft Farnkraut und Neemöl. Gegen Blattläuse, weiße Fliegen und Raupen hilft ein Sud aus Rainfarn. Anstatt also die Natur zu belasten mit Chemie, kann man auch ganz umweltfreundlich beim Gärtnern vorgehen.

Titel: Gartenarbeit
Quelle: Karolina Grabowska via Pexels | Pexels Photo License

Skurriler Tipp: Dünger – sehr nachhaltig

Abschließend noch ein etwas skurriler Tipp für das neue, umweltfreundliche Gärtnern: Urin als Düngemittel. Urin ist für manche Pflanzen bzw. Gemüse perfekt als Dünger geeignet, dazu zählen z.B. Rosen, Kürbis, Kartoffeln und Tomaten. Auch der Kompost kann mit Urin gedüngt werden. Damit läuft die Verrottung schneller ab. Je nach Pflanzenart und ‚Bedarf‘ dieser sollte man den Urin 1:10 oder 1:20 mit Wasser verdünnen. So riecht der Dünger auch nicht unangenehm. Lagern sollte man den Urin auf jeden Fall auch nicht.

Besonders, wenn man im Spätsommer und Herbst wieder aktiver im Grünen ist, kann man ein paar der Tipps umsetzen.

Nicht nur der Garten muss aufgerüstet werden, auch für viele Kinder geht die Schule (bald) wieder los, hat schon begonnen oder fängt zum allerersten Mal an. Deswegen haben wir in diesem weiteren Beitrag ein paar Spar-Tipps für den Schulstart.

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