Joggen am Morgen?! So überwindet ihr den Schweinehund - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Raus aus den Federn – und rein in die Sportschuhe?! Das klingt für viele nach etwas Unmöglichem. Wir haben deswegen hilfreiche Tipps, damit auch ihr einen Motivationsschub bekommt und morgendliches Joggen vielleicht sogar zum regelmäßigem ‚Must-Do‘ wird.

play-rounded-fill

Gute Gründe für morgendliches Joggen

Zuerst einmal wollen wir euch noch ein paar handfeste Gründe liefern, warum das Joggen am Morgen tatsächlich so gut ist. Obwohl Sport am Morgen sehr gut tut, fühlen sich viele nicht ‚bereit‘ dazu – also sind einfach zu faul, sich eine halbe bis Stunde früher aus dem Bett zu bewegen. Dabei ist der Sport an der frischen Luft morgens optimal für unser Gehirn und den Kreislauf. Wir werden so richtig wach, wenn wir unsere Laufstrecke entlang joggen und die kühle, frische Luft einatmen. Man fühlt sich danach voller Energie und viel motivierter in den Tag zu starten.

Apropos: Die Route wird jetzt noch sehr leer sein. Man muss also nicht mit Kinderwägen, älteren Herrschaften mit Gehstock oder sonstigen Hindernissen ausweichen. Man hat den Weg vollkommen für sich. Und damit sind wir schon beim nächsten Vorteil: Wir können sehr gut nachdenken, weil wir noch einen ‚leeren‘ Kopf haben und so unseren Tag planen können. Auch wichtige Ereignisse kann man sich beim morgendlichen Joggen gut durch den Kopf gehen lassen.

Motivations-Tipps: Den Schweinehund besiegen

Wenn der innere Schweinehund dennoch ein paar Tipps braucht, damit das Joggen in den frühen Stunden besser klappt, der bekommt sie nun. Erst einmal ist ausreichend Schlaf wichtig. Man sollte körperlich fit sein und das klappt mit 4h Schlaf nicht. Außerdem vor dem zu Bett gehen einfach schon die Laufklamotten herrichten. Für den morgendlichen Lauf braucht es zudem energiegeladene, motivierende Musik. Hierfür eine coole Playlist anlegen.

Alleine Joggen ist trotz Musik öde? Dann am besten einen guten Freund suchen, mit dem man das Projekt ‚Joggen am Morgen‘ zusammen angeht. Gemeinsam ist man motivierter. Alleine schon, um für den Morgensport aufzustehen. Dabei solltet ihr ein gemeinsames, entspanntes Lauftempo finden.


Titel: Joggen
Quelle: Ketut Subiyanto via Pexels | Pexels Photo License

Allgemein am Anfang nicht übertreiben mit Geschwindigkeit und Laufdauer, damit die Motivation nicht gleich wieder flöten geht. Aber auch, weil unsere Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System sich an den morgendlichen Sport gewöhnen müssen. Zudem soll man den Tag über auch noch Energie haben.

Wer mit einmal Joggen am Morgen pro Woche startet, der entwickelt so langsam eine Routine. Dann kann man die Häufigkeit auch steigern. Und vor allem: Mit der Routine fällt das Aufstehen immer leichter. Man wird sich nicht mehr jeden Morgen fragen, ob man wirklich Sport machen soll. Das Gehirn speichert das Laufen als Gewohnheit ab, laut Studien nach ca. 66 Tagen.

Sport ist nicht nur ‚im Moment‘ sinnvoll, sondern kann auch die Lebensdauer erhöhen. Welche Sportarten für mehr Lebensjahre sorgen, erfahrt ihr in diesem weiteren Beitrag.

Hide picture