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Der Online-Versand von Weihnachtsbäumen boomt: Ein Vergleich der Anbieter

“Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter” ist ein uraltes Weihnachtslied und eine Hommage an den Weihnachtsbaum. Mehr als zwei Drittel der Deutschen stellen traditionell einen Weihnachtsbaum zuhause auf. Statt im Wald selbst einen Baum zu fällen oder einen Baum am Verkaufsstand zu kaufen, können Verbraucher nun auf eine einfachere und stressfreiere Variante, nämlich den Kauf im Internet zurückgreifen. Das Ratgeber- und Verbraucherportal Sparwelt.de hat zwölf Onlinehändler für Weihnachtsbäume verglichen.
Die Händler – zwischen Liebe und Masse
Um einen bestmöglichen Vergleich zu ziehen, wurden zwölf verschiedene Händler untersucht, davon sind drei Baumärkte (Hellweg, Hornbach, Obi). Die restlichen Anbieter sind Forstbetriebe und Händler, die mit Baumschulen kooperieren. Die Forstbetriebe und Vertreiber garantieren alle einen frisch geschlagenen und handverlesenen Baum. Bäume mit Makel schaffen es laut ihrer Angaben nicht in den Versandkarton. Von den drei Baumärkten gab lediglich Hellweg an, die Bäume frisch zu schlagen, Obi und Hornbach liefern dazu keine Informationen.
Der Liebling(sbaum) hat seinen Preis und 1,30 Meter auch
Der beliebteste Weihnachtsbaum ist die Nordmanntanne. Er glänzt mit vielen Vorteilen, unter anderem mit weichen Nadeln und einer langen Haltbarkeit. Im Test wurden deshalb Nordmanntannen mit einer Größe von circa 1,30  Meter verglichen.
Der günstigste Weihnachtsbaum ist für 12,90 Euro ohne Porto bei Obi erhältlich (mit Porto 17,95 Euro); der teuerste kommt von Lieblingstanne und liegt bei 32,95 Euro, ist allerdings auch versandkostenfrei und bewegt sich damit im günstigen Mittefeld beim Gesamtbetrag. Die Baumärkte sind im gesamten Test die günstigsten Anbieter (bis 24,90 Euro inkl. Porto). Bei den Forstbetrieben und Händlern ist Paderbäumchen der günstigste Händler. Der Familienbetrieb aus Paderborn mit eigener Zucht veranschlagt 30,90 Euro mit Porto.
Die kostenintensivste Tanne finden Kunden bei Weihnachtsbaumland.de und Weihnachtsbaumversand.de: Beide kommen aus Eslohe (Sauerland) und betreiben eine eigene Baumschule bzw. Zucht.
Sogar der bekannte Erdbeerhof Karl’s vertreibt Weihnachtsbäume frisch von der Ostsee. Er liegt im Vergleich preislich direkt hinter den Baumärkten.
Weihnachtsbaumständer bieten alle Shops außer Karl’s an. Weiteres Zubehör wie Christbaumschmuck ist in vielen Shops verfügbar.
3 Mal aufstehen bis der Baum kommt
Der Zeitpunkt, an dem der Baum aufgestellt wird, ist für einige ein sehr wichtiges Thema: Am ersten Advent, eine Woche vor Weihnachten, Heiligabend oder an den anderen 28 Tagen im Dezember. Neun der untersuchten Shops (alle außer den Baumärkten) bieten die Lieferung an einem Wunschtermin an. Hier kann mindestens die Kalenderwoche angegeben werden.
Wer am Heiligabend den Baum geliefert bekommen möchte, sollte allerspätestens bis zum 18. Dezember bestellen. Bis dahin ist eine rechtzeige Lieferung oftmals garantiert. Eine Expresslieferung bieten zwei Versender an (Tannen Express und Meine Tanne).
Nach der Qual der Wahl
Einmal für einen Weihnachtsbaum entschieden, wird es ernst. Wer nur einmalig nicht wiederholt beim selben Anbieter bestellen möchte, hat bei zehn von den zwölf Shops die Möglichkeit, als Gast zu bestellen.
Überraschend und sehr positiv zu bewerten ist, dass alle Händler die Bezahlung via Paypal anbieten. So haben die Käufer den größtmöglichen Käuferschutz. Fast alle Anbieter akzeptieren Kreditkarten (zehn von zwölf), Rechnung und Sofortüberweisung immerhin jeweils die Hälfte.
Das Fazit
Wer einen günstigen Weihnachtsbaum bestellen möchte, ist bei den Baumärkten richtig.
Exklusivere Ware und die Möglichkeit einen Wunschtermin auszuwählen, ist bei den kleineren Händlern gegeben. Oftmals sind es die kleineren Forst- und Familienbetriebe, die diesen Service bieten.
Eine weitere Option ist, über Amazon Weihnachtsbäume zu bestellen. Dort stellen einige große und kleinere Weihnachtsbaumshops ihre Produkte ein. Unter anderem auch einige der im Vergleich untersuchten Händler. Der Versand via Amazon Prime ist dabei kaum verfügbar, es gibt also wenig bis gar keine Vorteile für Mitglieder.
Vorteile hat der Onlinekauf von Weihnachtsbäumen auf jeden Fall:

  • Keine Schwierigkeiten mit dem Transport, denn nicht jeder besitzt ein Auto
  • Keine Nadeln im Auto
  • Laut den Siegeln aus den letzten Jahren auch eine gute Qualitätv
  • Dank regionaler Anbieter kann man sich aussuchen, wo der Weihnachtsbaum herkommt
  • Kein nerviges Suchen des “perfekten” Baums zwischen sehr vielen Bäumen/Keine Qual der Wahl unter sehr vielen Bäumen
  • Bei fast allen Shops, außer Paderbäumchen, können Kunden vom allgemeine 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen

Quelle: Sparwelt.de

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