Nachhaltige Bauschutt-Entsorgung – wie geht das?
Der Ressourcenverbrauch ist beim Bauen enorm hoch. So auch bei der Abfallproduktion. Deswegen muss der Bauschutt nachhaltig entsorgt werden – bzw. recycelt. Das ist eine nachhaltige Methode, bei der Bauschutt getrennt und aufbereitet wird. Man kann auf diese Weise wertvolle Rohstoffe wie Holz, Ziegel und Beton wieder herstellen und verwenden. So wird neues Material gewonnen und weniger Raum zur Entsorgung benötigt. Im nächsten Step, im Sinne der Kreislaufwirtschaft, kann man das Material dann wiederverwenden.
Titel: Hausbau RenovierungQuelle: Tima Miroshnichenko via Pexels | Pexels Photo License
Upcycling – Wenn aus Müll Kunst wird
Eine Alternative ist es aus dem Bauschutt, der als Müll im Container landen würde, diesen als Upcycling-Projekt umzuwandeln. Aus Resten werden neue Möbel, Deko und Co. Einstiger Bauschutt wird zum Design-Objekt. Das Coole: Man kann der Kreativität freien Lauf lassen.
Wichtig bei nachhaltiger Bauschutt-Entsorgung ist eine intensive Zusammenarbeit von Bauunternehmen, Recycling-Firmen und den Behörden. Um den Müll entsprechend sorgfältig entsorgen bzw. wiederverwenden zu können, müssen notwendige Infrastrukturen geschaffen werden. Man selbst bzw. der Bauherr muss Entsorgungscontainer mieten oder bei Bauvorhaben sich um die Entsorgung im Bauhof vor Ort oder Ähnlichem kümmern.
Nachhaltigkeit fängt aber vor allem im Alltag an, z.B. beim Wassersparen. Hier im Beitrag haben wir Tipps für euch, wie Wassersparen easy umsetzbar ist.