Der Frühling kommt...und mit ihm die Allergien - Hausmittel gegen Allergien - Seite 2 von 2 - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Adaptogene

Adaptogene sind Substanzen, die dem Körper helfen, sich an Stresssituationen anzupassen. Auf diese Weise wird die Histaminproduktion im Körper gedrosselt, was zu einer verminderten allergischen Reaktion führt. Beispiele für Lebensmittel mit Adaptogenen sind Extrakte aus Brahmi, Ashwaganda, Maca und Ginseng, oder ganz einfach auch das allen bekannte Vitamin C.

Gerade Vitamin C ist als natürliches Antihistaminikum bekannt, welches eine schnelle Linderung von Allergien aller Art ermöglicht. Es hemmt die Produktion von Histamin und unterstützt entzündungshemmende Reaktionen.

Wunderpflanze Brennessel

Die Brennnessel galt schon immer als wirksames Mittel gegen den Heuschnupfen. Besonders pulverförmige Extrakte der Pflanze sind natürliche Antihistaminika. Man sollte idealerweise schon im Februar anfangen, die Extrakte täglich zu konsumieren, um den besten Effekt zu erzielen.

Titel: Brennessel
Quelle: Planet Fox via Pixabay | Pixabay License

Entzündungshemmende Lebensmittel

Entzündungen sind die Wurzel vieler Krankheiten und Allergien. Nährstoffreiche, alkalisierende Nahrungsmittel bieten dem Körper die bestmöglichen Chancen zur Verfügung, allergische Reaktionen zu verhindern.

Grünkohl, Spinat, Rucola, Collard, Brunnenkresse, Kurkuma und Rohkakao wirken zuverlässig und erwiesenermaßen Histamin- und damit entzündungshemmend.

Fermentierte Lebensmittel

Die Darmgesundheit hängt eng mit einem funktionierenden Immunsystem zusammen und damit auch mit Allergien. Ist die Darmflora durch Antibiotika oder ungesunde Ernährung geschädigt, reagiert das Immunsystem panisch, was zu verstärkten allergischen Reaktionen führen kann. Wenn dies geschieht, kann durch fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, Sauerkraut, Kombucha und Kefir eine Erholung der Darmflora herbeigeführt werden.

Raumklima

Wer an Heuschnupfen leidet weiß, dass es sich in trockenen oder sehr windigen Umgebungen verschlimmert. Die Atemwege werden gereizt und die Pollen gelangen ungehindert in größerer Zahl in die Lunge. Alleine der Einsatz von Luftbefeuchtern haben in Studien die Symptome von Asthma und Heuschnupfen um mehr als die Hälfte reduziert. Andere Studien haben auch herausgefunden, dass ätherische Öle wie Eukalyptus und Weihrauch starke Entzündungshemmer sind.

Die No-Gos

Wenn man weiß, daß der Körper unter Heuschnupfen und Allergien leidet, gibt es auch einiges, auf was man verzichten sollte. Und zwar alles, was die normale Funktion des Immunsystems beeinträchtigt. Die üblichen Verdächtigen wie Alkohol, Zigaretten wären da zu nennen, aber auch Fast Food, Dosenfleisch, raffinierter Zucker oder Öle, Koffein. Auch sollte man zusehen, daß man sich viel bewegt, wenn auch nicht gerade draussen. Ein Besuch im Fitnessstudio wäre aber zumindest hilfreich.

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