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Nicht nur mit Hitzewallungen haben Frauen zu kämpfen, die sich in einem Lebensabschnitt befinden, der von ihnen viel Mut und Kraft verlangt: die Wechseljahre. Die Haare werden dünner oder fallen aus, Stimmungsschwankungen treten auf, aber auch Depressionen gehen mit dieser neuen Lebensphase einher. Die körperliche und seelische Umstellung wirkt sich auf den gesamten Organismus einer Frau aus, was auf die vielen hormonellen Veränderungen zurückzuführen ist. CBD kann Frauen in dieser schwierigen Zeit unterstützen und ist für sie ein natürlicher Begleiter, der ihre Beschwerden während der Wechseljahre lindern kann. Wie genau sich CBD auf das Gesamtwohl des weiblichen Körpers auswirken kann, das erklärt Johannes Janssen, Produktentwickler von HempMate.

Wechseljahre und ihre Begleiterscheinungen
Bei allen Frauen verringert sich etwa ab Mitte 40 die Produktion von Östrogen, dem weiblichen Geschlechtshormon. Als Wechseljahre wird die Phase bezeichnet, in der sich der Körper der Frau auf die Menopause vorbereitet, also dem Ausbleiben der Monatsblutung. Ein Großteil der Frauen erlebt diese Zeit des Umbruchs im Alter zwischen 45 und 55 Jahren, es gibt aber auch mehr oder weniger starke Abweichungen um einige Jahre. Eine Faustregel besagt, dass die Wechseljahre sechs Jahre vor der Menopause beginnt und sechs Jahre danach beendet ist. Diese Phase kann ganz ohne Begleiterscheinungen verlaufen. Doch viele Frauen leiden in dieser Zeit unter verschiedensten Beschwerden, die einen großen Einfluss auf die allgemeine Lebensqualität haben. Schlafstörungen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, starke Monatsblutungen, Angstzustände, Kopfschmerzen oder gar Migräne, Gewichtszunahme und Muskelschmerzen – es gibt viele Symptome, mit denen Frauen in dieser schweren Zeit und auch noch nach der Menopause zu kämpfen haben. 

CBD als natürlicher Helfer für Frauen
Die vielen Beschwerden haben einen großen Einfluss auf die Lebensqualität. CBD kann als natürlicher Helfer die Symptome lindern und sich regulierend auf den Hormonhaushalt auswirken. „Der Schlüssel liegt im körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS)“, erklärt Johannes Janssen.

Allerdings nimmt die Interaktion zwischen dem ECS und Östrogen während der Wechseljahre ab und die damit einhergehenden Symptome können durch eine verringerte Aktivität der Endocannabinoide auftreten. Pflanzliches CBD wird von unserem Organismus als körpereigenes Cannabinoid wahrgenommen und kann das ECS wieder positiv beeinflussen. Dies kann sich wiederum positiv auf die Beschwerden auswirken: 

  • Hitzewallungen

Wenn der Östrogenspiegel sinkt, schüttet der Körper mehr Stresshormone, z.B. Adrenalin aus. Aus diesem Grund steigt der Blutdruck, als auch die Puls- und Atemfrequenz – der Körper arbeitet sozusagen auf Hochtouren und reagiert mit Schweißausbrüchen. CBD kann dabei helfen, den Östrogenspiegel zu beeinflussen und die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren. Zudem hat CBD entspannende und beruhigende Eigenschaften, die die Beschwerden lindern können.

  •  Kopfschmerzen / Migräne

Migräneattacken gehören leider zu den häufigsten Symptomen während der Wechseljahre, was auf die Hormonschwankungen zurückzuführen ist. CBD kann die Schmerzrezeptoren im Gehirn und somit die Schmerzweiterleitung beeinflussen. Zudem kann CBD den Serotoninspiegel im Blut erhöhen, sodass sich die Blutgefäße verengen, die zum Gehirn führen und der Schmerz nicht weitergeleitet wird. 

  • Stimmungsschwankungen / Depressionen

CBD kann dafür sorgen, dass das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet wird. Daher kann es eine stimmungsaufhellende Wirkung haben und positiv das eigene Wohlbefinden beeinflussen. Die angstlösende Wirkung von CBD wurde im Rahmen einer Studie an der Universität von São Paulo (Brasilien) untersucht.

  • Schlafstörungen

Dass Cannabinoide bei bestimmten Schlafstörungen helfen können, untersuchte die IRCCS Mondino-Stiftung in Pavia (Italien). Besonders in den Wechseljahren treten Probleme beim Schlafen auf, die das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Frauen beeinträchtigen können. Das Schlafverhalten wird vom Körper über das ECS reguliert. CBD kann hier begleitend eingesetzt werden und den Körper vor dem Schlafengehen entspannen. 

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